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Bericht des Vorstands  2002

Das wichtigste Ereignis in 2002 war, dass wir ein Grundstück gefunden haben. Ab April stand uns ein verwildertes Kleingartengrundstück zu Verfügung.

Direkt im Anschluss an die Osterfahrt ging es daran dieses Grundstück für unsere Zwecke nutzbar zu machen.

Der gesamte Ruderclub mutierte hier zum Rodungstrupp. Es wurden 10 Bäume gefällt, ein Baum umgesetzt, mindestens 40m² Buschgestrüpp gerodet, der Boden geebnet und das Grundstück entrümpelt.

Es wurde ein großes Tor im wasserseitigen Zaun eingesetzt, ein Behelfsmäßiger Steg gebaut und das Bootshaus in Ordnung gebracht.

Die Lagerung der Boote auf Böcken und ohne Überdachung ist provisorisch. Im nächsten Jahr muss hier unbedingt Abhilfe geschaffen werden, um den Verschleiß der Boote zu reduzieren.

Erfreulicherweise erhielten wir etliche Bootsgeschenke von anderen Rudervereinen. Die Unterstützung kam dabei aus ganz Deutschland, auffällig war nur dass es keinerlei Unterstützung Brandenburger Vereine gab. Auch der Landesruderverband in den wir inzwischen eingetreten sind, hatte außer schöner Worte wenig Unterstützung zu bieten.

Ein Tag der offenen Tür im Mai brachte einen Schub neuer Mitglieder. Allerdings gelang es uns nicht alle diese neuen Mitglieder zu halten.

Speziell im Herbst ging die Zahl der Mitglieder stark nach unten. Dies liegt sicher auch an unserem nicht winterfesten Gebäude, welches einen geordneten Winterbetrieb schwierig macht. Das alternativ in einer Turnhalle angebotene Winterprogramm wird zwar angenommen, aber stellt natürlich nicht die gleiche Faszination wie der Ruderbetrieb dar.

Insgesamt haben 60 Leute wenigstens einmal in 2002 im Boot gesessen und dabei insgesamt 37.483 km errudert.  Statistik

Die sportlichen Highlights 2002 waren die Osterfahrt von Prag nach Hamburg, die Anfängersommerfahrt in den Spreewald und die Donaufahrt zum Eisernen Tor im Herbst.