rckst02

Bei Nacht und Nebel nach Ketzin

Eine Wanderfahrt im November

Der Aufbruch am Freitag fiel mit dem Sonnenuntergang zusammen, so daß bereits beim Ablegen mit Bootsbeleuchtung gefahren wurde. Vorbei an der  Pfaueninsel und über den Jungfernsee ging es noch ohne Schwierigkeiten, aber auf dem Sacrow-Paretzer-Kanal kam langsam Nebel auf. Die letzten paar Kilometer über die Seen bei Ketzin steuerten die Obleute nur noch aus dem  Gedächtnis, zu sehen war fast nichts mehr. Allerdings waren unsere Bootsbeleuchtungen gut zu erkennen, jedesmal, wenn wir in eine Nebelbank fuhren, erstrahlte der Nebel um uns (schon mal “The Fog - Nebel des Grauens” gesehen, da  sieht es ähnlich aus, wenn die Monster aus dem Nebel kommen).

Am Samstag sah das Wetter nicht anders aus. Jetzt war es zwar hell, aber dafür lag eine undurchdringliche Nebelschicht über dem gesamten Havelland, Sichtweite 50 - 100  Meter. Erst als wir gegen Mittag in der Stadt Brandenburg ankamen, fing der Nebel an sich zu lüften. Und auf dem Rückweg, nach einer ausgiebigen Pause in unserer Lieblingspizzeria, konnten wir sogar wieder die Landschaft genießen.

 Am Sonntag schlug das Wetter um, so daß wir bei warmen 7° und sogar teilweise Sonnenschein nach Berlin zurückrudern konnten.

grossbritannien_fl_a8