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Finnland Saimaa 2019  Teil 1    Teil 2    Teil 3

Fast 4 Wochen Wanderfahrt in Finnland und das auch noch ohne Landdienst war für einige Jugendliche etwas zu hart. Die 11 Leute die dann dabei waren, waren jedoch hart genug.

Mittwoch Nachmittag ging es mit dem Anhängertransport los, Ziel Rostock. Das Auffahren auf die Fähre der Stenaline war etwas stressig. Das Schiff war voll und wir durften über eine extrem steile Rampe aufs Oberdeck mit dem Anhänger.
Wegen völligem Mangel an Unterhaltung auf diesem Schiff, selbst der Shop machte nicht auf, verzogen wir uns schnell in unsere Kabinen.

Bereits um kurz nach 5 Uhr mussten wir wieder raus, Trelleborg in Schweden war erreicht.
Die 650 km Strecke quer durch Schweden nach Stockholm ist extrem langweilig. Große gut ausgebaute Autobahnen und nachdem wir an Malmö vorbei waren auch nahezu kein Verkehr mehr. Für den Autofahrer immer die Gefahr aus Langeweile einzuschlafen. Allerdings beschäftigten sich Fahrer und Beifahrer mit Arbeiten. Fahrer diktiert, Beifahrer schreibt....
Bereits gegen 15:30 kamen wir in Stockholm an und bekamen direkt vor dem Campingplatz einen Parkplatz für unser Gespann. Wir warfen unser Gepäck in die Campinghütten und liefen zum nahe gelegenen U-Bahnhof. Auf zur Stadtbesichtigung.
Vasa- Museum (nein kein Knäckebrot) und danach in den Skansen, Elche gucken. Im Anschluss spazierten wir nur kurz durch die Altstadt bevor wir uns wieder auf den Rückweg zum Campingplatz machten.

Am nächsten Morgen ging es noch einmal in die Stadt, zunächst zum Stadthuset. Allerdings war es hier bereits am Morgen so voll, dass eine Turmbesteigung nicht drin war.
Danach weiter nach Riddarholmen und nach Gamla Stan. Uli spendierte eine Lage Eis für die Teilnehmer. Ansonsten hielten wir uns mit dem Touri-Shopping etwas zurück.
Der Pflichttermin bei der Wachablösung fand nicht so großen Zuspruch. Da es dieses Mal ohne Pferde passierte, gab es auch keine ungeplanten Zwischenfälle.
Danach wurde der VL noch von den Mädchen zum Shoppen bei H+M verdonnert. O-Ton: “Mit so einem hässlichen T-Shirt gehst du nicht auf die Luxusfähre heute Abend”.
Gegen 15 Uhr standen wir auf dem Fährplatz der Silja-Line und nach endlosem Warten durften wir endlich auch mit unseren Anhängergespann auf die Fähre.
Untypischerweise hatten wir Luxuskabinen gebucht. Da ursprünglich nur 6 Leute mit dem Auto anreisen sollten, hatten wir eine Family- Außenkabine genommen. Für die beiden Nachzügler hatten wir dann auch was anständiges gebucht.
Gleich mit dem Ablegen stürzten sich die Ruderer aufs Büffet. Aber selbst eine Horde ausgehungerter Ruderer kann das Büffet der Silja Line nicht nachhaltig schädigen. Es ist von allem immer genug da.
Danach wurde teilweise auf dem Sonnendeck gesessen, beim Karaoke in der Disco zugeguckt (warum unsere Chorsängerin nicht mitmachen wollte???) und danach in den Nachtclub gesetzt.
Die Showeinlage “Street Gang” fand nicht so ganz unser gefallen, aber die Band war OK und die Cocktails waren gut (natürlich ohne Alkohol für die Kleinen).
Der VL ging irgendwann schlafen, während die Kinder noch Nachtclub und Disco frequentierten.

Nach ausgiebigen Frühstück ging es in Helsinki an Land. Da wir noch 2 Boote an einen Ruderclub an der Südküste auszuliefern hatten, fuhren wir zunächst in die “falsche” Richtung.
Mit 200 km Umweg ging es dann wirklich in Richtung Saimaa Seenplatte, nach Nordosten in Richtung russische Grenze.
Am frühen Nachmittag erreichten wir den Campingplatz von Puumala. Der Anhänger durfte fast neben dem Steg abgestellt werden und wir luden die 3 Rümpfe ab. Während der Rest der Mannschaft riggerte und das Gepäck in die Hütten brachte, machte sich der VL noch einmal auf den Rückweg, um unsere Flug/Busanreisenden Maria und Felix einzusammeln. Am Samstag fahren die Busse nur bis Mikkeli (65 km entfernt), hier wurden die beiden abgeholt.
Wir hatten 2 Hütten mit 8 Betten, also entschloss sich Uli mit dem Schlafsack auf der Terrasse zu schlafen.

Erster Rudertag. Das bedeutet zunächst einmal die Unmengen an Gepäck in den Booten unterzubringen. Neben persönlichem Gepäck, meist ein XL-Beutel, kamen dann noch 3 Zelte, 2 Gasflaschen, 1 Kocher, Geschirr, Besteck und Lebensmittel für ca. 10 Tage dazu.
Ein Inrigger und der E-Zweier voll besetzt, der zweite Inrigger mit “leerem Platz genannt Erich und dem überzähligen Gepäck.
Glücklicherweise hatten wir beim Start, um die Halbinsel von Puumala herum bestes Wetter. Nahezu windstill, sonnig und unter der Hochbrücke war auch nur wenig Gegenströmung.
Die erste Ruderstrecke erstreckt sich zunächst endlos nach Norden. Es geht über 2 größere Wasserflächen, dann verengt sich der See zu einem langen schmalen Schlauch von 500-600m Breite. Hier merkten wir auch vereinzelt, dass wir gegen die Strömung ruderten, aber wir kamen trotzdem gut vorwärts. Kurz vor dem Ende mussten wir dann zweimal, im Abstand von ein paar Kilometern um 90 Grad abbiegen. Hier erwischte uns leider zweimal ein leichter Schauer. Bereits vorher hatten wir vereinzelt kräftige Schauer gesehen, die waren aber jeweils am anderen Ufer geblieben.
Am Ziel im Ruderstadion von Sulkava liefen gerade Aufräumarbeiten von der größten finnischen Kirchbootregatta. Freundlich wie Ruderer nun mal sind, durften wir trotzdem hier zelten und die Sanitäranlagen benutzen. Wir durften die Zelte sogar auf der überdachten Terrasse aufbauen, so dass wir sie am Morgen nicht nass einpacken brauchten.
Harte Kerle wie Uli schliefen natürlich ohne Zelt draußen.

Die Strecke weiter nordwärts ist ziemlich lang, wenn man sich an die Fahrrinne hält. Interessanter ist es natürlich querfeldein durch die Inseln. Immer mit etwas nervösen Blick ins Wasser, liegen da Klippen und Blick auf die Karte, um welche Insel rudern wir gerade herum?
Mann muss allerdings zugeben, dass auch bei uns moderne Technik eingehalten hat. Die Wasserstraßen- App für 40 Euro auf der Europaweit alle Untiefen und Fahrwassermarkierungen eingezeichnet sind hat schon seine Vorzüge. Allerdings auch seine Grenzen. Der Bildschirm der Handys ist viel zu klein, um auf einige Entfernung die Details zu erkennen. Man kann gut erkennen, was in unmittelbarer Nähe ist, aber sobald man heraus zoomt verschwinden die Details wie Klippen oder kleine Inseln. Da sind die A2- Papier Wassersportkarten immer noch im Vorteil.
Wir fanden eine schicke Route durch enge und teilweise flache Durchfahrten, vorbei an unzähligen Inseln und Klippen und trafen wie geplant auf den See der nach Savonlinna führt, ca. 7 km gespart.
Eine recht große Fläche zu überqueren war nicht so schwer, der Wind störte nicht. Zwei kurze Schauer erwischten uns nur am Rand, so dass wir bei bestem Wetter, vorbei an der Stadt Savonlinna, zum Campingplatz weit außerhalb ruderten.
Hier hatten wir wieder zwei Vierbetthütten. Diese waren allerdings recht eng und auch nicht mehr so ganz taufrisch, aber das waren wir auf diesem Campingplatz ja schon gewohnt.
Im großen Kochhaus (sehr guter Zustand) wurde ein aufwändiges Abendessen zubereitet. Rouladen mit Klößen und Rotkohl. Eigentlich hatten wir zu viel gekocht, aber Felix und Johanna sorgten dafür, dass fast alles aufgegessen wurde. Felix war etwas irritiert, dass die 12jährige etwa so viel aß wie er.

Wir gingen früh aufs Wasser. Zunächst mussten wir nach Downtown Savonlinna rudern. Neben dem Badestrand befestigten wir die Boote und spazierten zur größten Sehenswürdigkeit der ganzen Gegend. Die Wasserfestung Olavlinna, ein eine 450 Jahre alte Festung mitten in einer Stromschnelle gelegen.
Die Fremdenführung war leider unterirdisch. Nicht nur, dass sie trotz zahlreicher Deutscher und Tschechen weder eine Deutsche noch ein Russischsprachige Führung machen wollten oder konnten, auch die englischsprachige Führung war eine Katastrophe. Völlig verplant, Vorträge immer an den Stellen, wo sie garantiert keiner  hören kann, einige Räume ausgelassen, die Hälfte einfach weggelassen. Der VL versuchte krampfhaft den fehlenden Text zu ergänzen. Sehenswert ist die Burg auf jeden Fall, aber so schlimm war die Führung in den letzten 20 Jahren nicht.
Die Aussicht von den Türmen auf die umliegenden Gewässer, der Burghof mit der Überdachung für die Opernfestspiele und als neues Highlight das Kinderspielzimmer.
Nach Meinung der Jugend das Beste an der Burg. Mittelalterliche Waffen und Rüstungen zum Anprobieren. Leider haben wir kein Bild von unseren Mädchen mit Burgfräulein-Hut, nur mit Helm und Schwert.
Nach der Burg ging es kurz in die Stadt, einkaufen für die nächsten Tage. Für 3 oder 4 Tage mussten wir alles dabei haben. Was jetzt fehlte, gab es halt nicht. Wichtig natürlich Blaubeersuppe!
Zunächst galt es die Burg zu umrunden. Das bedeutete zunächst einmal Gegenströmung. Die Burgherrn hatten ihre Burg schon aus gutem Grund auf diesen Felsen errichtet. Glücklicherweise dieses Mal kein Gegenverkehr.
Kurz hinter dem Ort wurde der Haapavesi recht groß. 10 km geradeaus mit leichtem Schiebewind hört sich bei Sonnenschein erst mal nach einem Genuss an. War es aber nicht. Der E-Zweier musste zumindest gut über seinen Kurs nachdenken, um nicht ständig eine Dusche über die Ausleger zu bekommen. Nach einer windberuhigten Zone in einem Schärengürtel, (wo geht es hier gleich weiter?) erreichten wir den Haukivesi. Dieser See ist ca. 80 km lang und hat etwa dieselbe Richtung. Also wieder Wellen etwas sinnvoll anfahren und sehen, dass man halbwegs in die richtige Richtung vorwärts kommt. Die Insel Hietasaari (unser Ziel) steuerten wir natürlich von der windabgewandten Seite an. Nach einiger Diskussion suchten wir uns den größeren Sandstrand als Biwakplatz aus. (es gibt 3 Biwakplätze auf der Insel). Die Boote wurden angelandet, das Gepäck ausgeladen und gleichzeitig schon mal das Feuer angefacht. Gekocht wurde auf dem Holzfeuer, um unsere Gasvorräte zu schonen. Dafür konnten sich unsere Jugendlichen beim Holzhacken und Sägen bestätigen.
Nach dem Baden gab es Abendessen und bis Sonnenuntergang genossen wir unser Lagerfeuer vor der unendlichen Weite des Haukivesi.
Obwohl unsere Insel schon im Saimma- Robbennationalpark lag, haben wir wieder keine Robben zu Gesicht bekommen.

Der nächste Tag führte uns mitten durch die Kernzone des Nationalparks. Der Haukivesi besteht hier hauptsächlich aus einer unendlichen Zahl von Insel, Armen und einigen offenen Flächen. Navigation ist da wichtig. Die Boote waren sich uneins, welches der optimale Weg wäre. Viele Wege führten zum Ziel, einige aber auch eben nicht. Keinesfalls durfte man die Durchfahrten mit einer, der 20-30 km langen Buchten (=Sackgassen) verwechseln. Aber alle kamen an der richtigen Insel an und die GPS Geräte meldeten zum Schluss, trotz völlig verschiedener Routen, Differenzen von 500m auf 40 km Strecke.
Ziel war “Jochens” Badebucht auf der Insel Harronsaari.
Leider waren schon zwei Kanuten da, so dass wir uns den Platz teilen mussten, aber das war kein Problem. Auch wenn einer der Kanuten von paddeln mit 6-8 Knoten die Stunde berichtete, aber Angler berichten ja auch von Ihren gefangen 4m Hechten....
Darüber hinaus waren unsere Jugendlichen nicht mehr zu bremsen bei der Produktion von Feuerholz. Im Interesse der finnischen Wälder mussten wir sie etwas stoppen. (nur ein Witz bei jedem Biwakplatz ist Feuerholz gestapelt, dass man nur noch klein machen muss. Axt und Säge sind immer vorhanden).
Nur ein Kind bat darum kein Bilder vom Holzhacken zu veröffentlichen, damit Mama zu Hause keinen Nervenzusammenbruch bekommen würde.
Beim Abendessen hatte der VL wegen des Senatsreserve- Fleisches (= Müllfleisch) einen Aufstand erwartet. Allerdings kam ausgerechnet von den Mädchen “das wäre doch OK und schmeckt auch”. Vielleicht greift die Emanzipation ja doch noch.
Uli berichtet wie er in seiner Jugend mit solchen Büchsen im Auto nach Marokko gefahren sei, um preiswert zu essen. Auch damals erkennbar eine recht dumme Idee.
Den Abend ließen wir wieder bei bestem Wetter am Lagerfeuer ausklingen. Alle schliefen im Zelt, bis auf Uli. Harte Kerle, kennt man ja schon.....

Nun galt es den Rest des Haukivesi zu rudern. Wir verließen den Nationalpark und die Ufer wurden wieder etwas belebter, es gab ein paar Ferienhäuser. Der See wurde schmaler, die Fahrrinne wieder deutlicher und ein paar Finnen mit gut motorisierten Boote stellten das größte Problem dar.
Der leichte Gegenwind störte nicht allzu sehr. Im Gegenteil, ohne den Wind wären wir auf der 50 km Etappe den Hitzetod gestorben.
Nach gut einem Drittel erreichten wir Varkaus eine ziemlich hässliche Industriestadt, an der man am besten vorbei rudert. Allerdings mussten wir hier durch unsere erste finnische Schleuse. Die Kammer 160m, 7m Hub und zum Schleusen machen sie einfach das obere Tor einen Spalt weit auf. Daraus sollte man schließen, dass man sich am besten nicht ganz nach vorne legt.
Tim, Maria und Stefan kannten das schon, so dass wir gemütlich nach oben kamen. Das bestbesetzte Boot mit Felix legt noch kurz zum Shoppen in Varkaus aus, der Rest ruderte weiter. Eigentlich war wohl der Sirup zum Seewasser anmischen knapp geworden, ein Hauptteil der Einkäufe bestand aber eher aus Keksen und Schokolade.
Die leichte Gegenströmung hinter Varkaus war dieses Jahr fast zu vernachlässigen und auf der großen Wasserfläche danach stand auch kaum Wind, so dass wir gut vorwärts kamen. Bei Leppävirta verengt sich der See zu einem langen Schlauch. Auf 7 km Länge können hier wirklich unangenehme Strömungen auftreten, die einem speziell in einem Zweier sehr kämpfen lassen können.
Dieses Mal fehlte dem Saimaa eindeutig ein halber Meter Wasser. Schlecht für die Natur, gut für uns. Die Gegenströmung war nicht schön, aber machbar.
Nach dem Engstück weitet sich der See wieder und nach kurzer Strecke folgt die Schleuse Konnus (50cm Hub). Hier gingen wir nicht mehr durch, sondern legten am Biwakplatz direkt am Schleusengelände an. Das Vertäuen der Boote gegen Wellenschlag war etwas schwierig, aber unser Seilkünstler Felix braucht solche Herausforderungen.
Die erhoffte Pizzeria direkt neben der Schleuse hat leider zugemacht, so dass wir selbst kochen mussten. Trinkwasser bekamen wir direkt vom Schleusen. Sowas gehört hier einfach zum Service. (Hallo WSA!!!)

Der für die nacht angekündigte Nieselregen kam leider wirklich (einen echten Kerl hält das nicht vom draußen schlafen ab). Beim Frühstück nieselte es ab und zu leicht, nach dem Abbauen der Zelte blieb es auch wechselhaft. Nachdem wir durch die Schleuse waren blieb es immerhin meist trocken, bzw. wir sahen die Regengebiete meist neben uns, am einige Kilometer entfernten Ufer lang ziehen, aber meist verschonten uns sie.
Das Problem war jedoch der permanente Gegenwind. Zum Anfang hatten wir noch einigermaßen Inseldeckung, so dass der Wind nur unangenehm war. Leider weitete sich der Kallavesi zu gigantischen offenen Flächen, praktisch ohne jede Deckung. Zumindest der E-Zweier hatte zu kämpfen. Vier Windstärken sind doch kein Problem? Wenn der Wind 10 km Platz hat, um sich ungehindert zu entfalten sind auch 4 Windstärken nicht so lustig.
Erst kurz vor der großen Seilfähre konnten wir unter Land gehen und so den Wellen ausweichen. Von hier drückten wir uns immer am westlichen Ufer, jede Insel und jede Bucht ausnutzend den Kallavesi nach Norden.
Kurz vor Kuopio zweigten wir in den Nebenarm zum Campingplatz ab. Hier hatten wir wirklich Ruhe, wenn man mal von den durchgeknallten Motorbootfahrern absieht die uns hier erfreuten. Kuopio ist halt eine Großstadt mit dem entsprechenden Wassersport.
Am Luxuscampingplatz machten wir die Boote am Steg fest und schleppten unser Gepäck einmal quer über den Platz zu den Hütten. Da inzwischen die Sonne schien, konnten wir unsere Zelte zum trocknen aufhängen.
Uli wollte diese Nacht zum ersten Mal ein Bett!

Am nächsten Morgen ging es bei gutem Wetter nach Kuopio downtown. Der Campingplatz liegt etwa 5 km außerhalb der Stadt. Wir machten im Yachthafen fest und begannen unsere Bergtour zum Puijo. Das ist der Aussichtsturm, der auf einem Berg über der Stadt steht. Nach 45 Minuten strammer Wanderung waren wir am Turm und genossen die wirklich tolle Aussicht über Kuopio und die umliegenden Seen und Wälder. Die Wellenstrecke vom Vortag konnte man vom Turm auf ganzer Länge bewundern.
Wieder unten spendierte Uli noch seine Abschiedslage in Eis, den ihn gaben wir am Busbahnhof von Kupio ab. Ersatzmann Schulze kam währenddessen mit dem Flugzeug auf dem Flughafen von Kuopio an. Der liegt allerdings 20 km nördlich der Stadt. Ein Boot war schon unterbesetzt dahin unterwegs.
Die anderen Boote folgten nach einigen Einkäufen auf der Route nach Norden.
Ziel war der Ort Siilinjärvi etwa 30 km nördlich von Kuopio an einen Nebensee. Da uns die Hotelzimmer vom Hotel Sandels bereits von einer vorherigen Fahrt in sehr negativer Erinnerung waren, hatten wir dieses Mal die Bungalows des Hotels gebucht. Vorteil, sie lagen näher am See, so dass der Fußmarsch mit unserem Gepäck nicht ganz so weit war. Nachteil fast genauso teuer wie die Hotelzimmer. Fazit besser als die Hotelzimmer, aber ihren Preis nicht wert. Sehr eng, nicht wirklich sauber und viel zu teuer. Aber sie lagen halbwegs auf dem Weg.
Immerhin konnte hier noch ausgiebig eingekauft werden, sogar bei Lidl und damit etwas preiswerter.

Teil 2

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Rostock Faehrhafen 2019 Stena Line Rostock 2019 Vasa Museum Stockholm 2019 Elche im Skansen 2019 Rosengarten Skansen 2019
Uli im Skansen 2091
U Bahn Stockholm 2019 Ruderer Stadthuset Stockholm 2019 Blick auf Riddarholmen Stockholm 2019 Stockholm Schloss Ruderer 2019
Stockholemer Schaeren 2019
Bugblick Siljaline Stockholm 2019 Aland Insel bei Sonnenuntergang 2019
Family Kabine Silja Serenade 2019 Abendessen Silja Line 2019
Mitternachtsshow Sijaline 2019 Ankunft in Helsinki 2019 Ruderboote Puumala Campingplatz 2019
Heckbar Silja Serenade 2019 Marieham Aland Inseln 2019
Bugraum mit Lebensmitteln 2019
Johanna mit Erich 2019 Gepaeck fuer 19 Rudertage in die Boote 2019
Uli vor der Huette Puumala 2019
Maria vor der Huette Puumala 2019
Ruderstadion Sulkava 2019
die Boote schwimmen wirklich 2019
Baumgarten E-Zweier auf dem Saimaa 2019 Ruderboote am Start Puumala 2019
Johanna auf dem Saimaa 2019
vor dem Ruderstadion 2019
Abendessen in Sulkava 2019
Zelte auf der Terasse aufbauen Sulkava 2019 Til Felix auf dem Saimaa 2019 wir nehmen die Abkuerzung Saimaa 2019
KOchen in Savonlinna 2019
Steg in Savonlinna 2019 Turmblick Olavlinna 2019 Ruderer bei der Burgbesichtigung 2019
Ruderer auf dem Wachturm 2019
Ruderer Burg Olavlinna 2019
Isabel mit Spielzeug 2019 Jo beim Tafeln 2019
bereit zum pluendern 2019
VL hat schlagende Argumente 2019
auch mit Schildmaid 2019
Rudern im Olavlinna 2019
Olavlinna vom Wasser 2019
Saimaa auf dem Saimaa 2019
Einsame Insel im Nationalpark 2019
Isabel Max auf dem Saimaa 2019
Ruderboote auf dem Saimaa 2019
Badende Saimaa 2019
Lagerfeuer auf einsamer Insel 2019
Johanna beim Fruehstueck 2019
Til der Feuerwaechter 2019
Im Nationalpark Saimaa 2019
endlose Inseln auf dem Saimaa 2019
Badebucht einsame Insel 2019
Gepaecktransporter auf dem Saimaa 2019
Boote sind ausgeladen einsame Insel 2019
Abendessen Senatsreserve 2019
Abendessen einsame Insel 2019
Kleine Meerjungfrau auf finnisch 2019
Zelte aufbauen einsame Insel 2019
Johanna Holzhacken 2019
Girlies auf dem Saimaa 2019 nein wir sind nicht etwas hyperaktiv 2019
Schleuse Varkaus macht einfach das Tor auf 2019
Betten bauen in Konnus 2019 Johanna mit Kuemo 2019
man beachte das wandernde Zelt 2019 Schleusenidylle Saimaa 2019
Campingplatz Kuopio 2019
die Seen werden etwas groesser 2019 auf dem Weg nach Kuopio 2019
der steg war eher fuer yachten gedacht Kuopio 2019
Blick vom Puijo 2019
Eis essen auf dem hohen Berg 2019
Frauenpower beim Gepaecktransport 2019
Ruderer auf dem Puijo 2019
Abendessen Sillinjaervi 2019